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Gstaad vom 17.12. bis 20.12.2020

  • Autorenbild: Hanspeter Marrer
    Hanspeter Marrer
  • 21. Dez. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Da es schon sehr lange her ist, trauten wir uns wieder einmal aus dem Haus und zwar mit dem Womo. Die grossen Fragen waren wohin und mit gefülltem oder leerem Wassertank. Die Fragen haben wir schnell geklärt. Es ging nach Gstaad zum Camping bei

Bei der Hinfahrt hat uns google maps kurz vor Gstaad eine Abkürzung aufgezwungen, die wir leider angenommen haben. Wir fuhren kilometerweit durch eine Zubringerstrasse, auf der nicht gekreuzt werden kann. Wenden war auch nicht möglich, also Augen auf und durch. Eigentlich haben wir den Weg nach Gstaad gekannt und trotzdem haben wir uns in die Irre führen lassen. Wir haben einen Platz reservieren können. Wir sind mit leerem Wassertank angereist. Wir empfanden das Campen ohne fliessend Wasser ein bisschen umständlich und machen es vermutlich das nächste Mal mit vollen Tanks. Eigentlich sollte nichts einfrieren, solange das Womo geheizt wird. Irgendwie trauten wir noch nicht so richtig.

Wir heizten mit unserem Stromofen und ab und zu mit Gas. nach 3 Tagen hatten wir 48 kWh (0.70 Fr. pro kWh) verbraucht und eine halbe Flasche Gas (10 kg Flasche) verbraucht. Kosten pro Tag fürs Heizen sind bei 18.50 Fr. doch nicht unerheblich. Dazu wird dann noch Platzmiete und Kurtaxe erhoben. Das kostet alles in allem 55.- Fr. pro Nacht. Wir konnten die Tage geniessen bei Wanderungen und Zugfahrten. Bei schönstem Wetter fuhren wir mit dem Posti nach Lauenen. Unser Ziel war der Lauenensee. Leider liegt der See im Winter im Schatten und unser Picknick nahmen wir wir mit klammen Fingern ein. Wir kauften noch viel Käse auf dem Bauernhof ein, zum Glück hatten wir einen grossen Rucksack dabei. Da wir nicht denselben Weg zurück wandern wollten, wählten wir einen anderen. Der erwies sich dann als sehr anstrengend und extrem steil mit vielen Eisflächen. Wer uns gesehen hat, musste vermutlich ab und zu schmunzeln, wie vorsichtig wir gegangen sind. Sehr müde und genug vom Laufen stiegen wir wieder ins Posti. Dann nur noch vom Bahnhof 20 min. zum Womo. Endlich zuhause und ab unter die Dusche und den Abend geniessen.

Am Samstag wollten wir dann nach L'Etivaz. Dort kann man Fondue kaufen, dass uns extrem gut schmeckt. Wir fuhren mit dem ÖV nach Château d'Oex, dort stiegen wir ins Posti um. Wir kauften 14 Fondue Packungen, den der Winter ist noch lang. Da die Verbindung zurück erst 2 Stunden später möglich war, entschieden wir uns für eine Rundreise via Les Diablerets nach Gstaad. Zug, Posti und ein bisschen laufen und es war Abend. Mit einem Fondue war dies ein toller Tag. Irritiert hat uns nur, dass wir mit EasyRide unterschiedliche Preise bezahlen mussten, obwohl wir beide denselben Weg gefahren sind. Noch verwirrender war, dass die Preisberechnung in der APP unterschiedlich zum definitiven Beleg, der per Mail zugestellt wurde auch nicht denselben Betrag auswies. Da soll einer verstehen, wie das Gehen soll. Wir sind damit überfordert. Am Sonntag war dann aufräumen angesagt und wir fuhren gegen 11:00 Uhr los und machten in Saanenmöser noch einen kleinen Spaziergang. Dann gings definitiv wieder nach Hause

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