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Altstätten SG vom 22.02. - 25.02.2021

  • Autorenbild: Hanspeter Marrer
    Hanspeter Marrer
  • 26. Feb. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Am Montagmorgen brachte ich schweren Herzens unsere Tern Räder dem neuen Besitzer nach Zürich. Erstaunlicherweise konnten wir die Räder innerhalb einer Woche verkaufen. Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Womo los Richtung Altstätten SG. Natürlich mit unseren neuen Mobilisten. Die ganze Woche war schönes und warmes Wetter angesagt und einer Einweihung stand nichts im Wege. Der Platz in Altstätten ist ein Provisorium, aber extrem gross. Auf diesem Platz werden Veranstaltungen und Grossanlässe durchgeführt, in Corona Zeiten ist das allerdings verboten. Da wir mit leerem Wassertank los gefahren sind, wollten wir zuerst einmal unseren Tank befüllen. Der Anschluss war versenkt unter einem Bodendeckel. Um Wasser zu zapfen braucht es einen Schlauch und den haben wir nicht dabei. Ein bisschen ratlos stehen wir am Loch und werden natürlich durch andere Camper beobachtet und es kam Hilfe in Form von 2 Camper und einem Wasserschlauch. Supernett und gerade per Du. Der Einstieg ist also geglückt. Leider war der Wassertank noch nicht zu und es floss unten wieder raus. Dass war dann schnell behoben und der Tank füllte sich. Am nächsten Tag machten wir uns nach einer kurzen Einführung auf den Weg nach Altstätten um das Städtchen zu inspizieren. Es fühlte sich super an, mit dem e-bike unterwegs zu sein. Nachdem wir uns mit Verpflegung eingedeckt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Gais. Gelandet sind wir in Trogen. Wir machten uns wieder auf den Rückweg, da meine Batterie durch den langen Aufstieg doch sehr gelitten hat. An diesem Tag machten wir 35 km. Wir waren mächtig stolz und fanden den Ausflug mega toll. Am nächsten Tag suchten wir den Rhein, da es da scheinbar eine tolle Dammroute gibt. Wir fanden den Rhein nach ein paar Irrwegen und liessen uns inspiriert durch die Gegend radeln. Da es doch sehr flach war, brauchten wir praktisch keine Unterstützung und der Akku war nach 40 km noch ziemlich voll. Wir sind begeistert von unseren Mobilisten. Einziger Wermutstropfen war, dass Marietta zufällig auf ein Plastikteil am Boden aufmerksam wurde. Sie drehte um und fragte mich, ob ich es kenne. Ich wollte schon nein sagen, da fiel mir auf, dass dieses Teil an meinem Veloständer fehlte. Die Schraube fanden wir leider nicht mehr. Unterwegs verlor ich Marietta, sie stand auf dem Veloweg und schaute ganz gebannt ins Feld. Ich fuhr widerwillig zurück. Sie hat ein süsses weisses Tier entdeckt, einen Hermelin. Weitere Schaulustige gesellten sich zu ihr. Es waren die Wasserhelfer vom ersten Tag. Manchmal ist schon lustig.

Es war ein gelungener Ausflug. Einzig die dauernde Beduftung der Felder durch die Bauern hat uns geärgert und war schwer zu ertragen. Der Geruch verfolgte uns je nach Kleidungsstück sogar noch zuhause.







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Unsere neuen E-Bikes mit entsprechendem Zubehör und in der richtigen Farbe (jedenfalls blau)




















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