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Göscheneralp 24.07. - 27.07.22

  • Autorenbild: Hanspeter Marrer
    Hanspeter Marrer
  • 28. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Wir fahren in die Berge auf die Göscheneralp. Die Fahrt von Göschenen auf die Alp sollte nach Möglichkeit hinter dem Postauto gemacht werden, da kreuzen an vielen Stellen nicht möglich ist. Wir halten uns daran und merken, dass es wirklich nötig ist, sich daran zu halten.

Wir landen auf dem Zeltplatz Mattli. Ein sehr unkomplizierter und gut besuchter Zeltplatz.

Am Montag ist Wandern angesagt. Wir wollen den Göscheneralpsee umwandern. Ich stosse an meine Grenzen. Zuerst geht es unendlich lang steil auf unebenen Gelände hoch. Bald sind wir 300 Meter über dem See. Eine schwedische Familie, die mit 2 Kindern unterwegs ist und uns am Start überholt hat, kehrt wieder um. Sie meinten auf Nachfrage, der Weg sei zu gefährlich. Ich finde es auch! Trotzdem lassen wir uns nicht von unserer Tour abbringen. Nach 1/3 der Wanderung, steht das Schild "Achtung Steinschlag". Man soll auf den nächsten 2 km nicht anhalten und möglichst schnell passieren. Nach der Hälfte der Wanderung geht mir das Wasser aus und es ist mindestens 25 Grad heiss, und das auf fast 2000 Meter über Meer. Die Wanderung verlangt wirklich alles ab, es geht immer rauf und runter, und das aus Meiner Sicht ohne wirklichen Grund. Am Schluss habe ich nur ein Ziel, die Wanderung zu überstehen (8.2 km). Am nächsten Tag machen wir auf dem Gotthard ein leichtes Warmwandern (5 km). Ich wollte eigentlich die Beine hoch lagern und gemütlich ein Bier trinken. War aber nur mein Wunsch!

Wir übernachten in Gurtnellen an der Reuss. Der Stellplatz ist super eingerichtet und bietet wirklich alles. Einziger Nachteil, der Platz liegt in einem sehr engen Tal und die Sonnenanbeter müssen sich die Zeit sehr gut einteilen.





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