Kleinere Ausflüge im Jahr 2024
- Hanspeter Marrer
- 6. Mai 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Apr.
Locarno - Luino - Lugano 13. - 17. Februar
Es zieht uns in den Süden, nachdem es dort tagelang geregnet hat und es die Woche darauf wieder regnet. Schwierig, ein Sonnenloch zu finden, aber wir haben es geschafft.
Locarno ist unsere erste Station.
Mir gefällt es sehr gut, obwohl es zwischen Industrie- und Wohngebiet liegt.
Am nächsten Tag geht es mit gemischten Gefühlen nach Luino. Zufällig ist auch noch Markt. Der Stellplatz liegt ein bisschen ausserhalb und hat nur 5 Plätze. Wir haben Glück, genau 1 ist frei. Den schnappen wir uns und gehen zum Markt
Ich habe schlechte Erinnerungen an frühere Zeiten, als es mehr Bettler als Stände gab. Diese Zeiten sind gottseidank vorbei. Ich war positiv überrascht.
Vor der Heimfahrt dislozierten wir nach Lugano. Wer will schon ohne Pizza vom besten Pizzaiolo nah Hause
Die Einfahrt und Bezahlung des Platzes wurde vor einem Jahr neu gemacht. Bei der Einfahrt sollte die Autonummer gelesen werden und die Schranke öffnet sich. Bei der Ausfahrt sollte die Zeitdauer gelesen werden, da wieder die Autonummer gescannt wird. Tolle Sache, wenn es funktioniert. Bei uns hat es nicht. So mussten wir aus 2 Nächten eine machen und auch bezahlen. Einige hatten Probleme wie wir, andere hatten Glück.
Gampel vom 11. - 14. April
Wir haben uns entschlossen, den Frühlingsevent in Gampel von Wohnmobilland Schweiz zu besuchen. Wir reservierten bereits ab Donnerstag, obwohl der Anlass erst am Freitag mit Bierdegustation los ging.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Tagestemperaturen bis 28 Grad und in der Nacht angenehme 8 - 10 Grad. Am Samstag war dann die Geschichte mit den diversen Toiletten an der Reihe (Clesana oder Trockentoilette). Am Abend war die Reise nach Marokko von Rolf das Thema. Nachher war Raclette a Discrétion angesagt. Der Sonntag war dann allgemeiner Abreise- oder Weiterfahrtag. Wir mussten noch einen kleinen Umweg über L’Etivaz machen. Ich hatte bei der Hinfahrt 12 Fondue bezahlt, aber nur 10 eingepackt. Es wurde uns geglaubt und wir durften noch die 2 fehlenden nehmen. Ist einfach das BESTE Fondue.
Mosen 17. - 20. Juli
Das Wetter war super nach dem grossen Regen. Wir hatten unserem Enkel versprochen, mit ihm ein paar Tage im Womo zu verbringen. In Mosen fanden wir einen Platz, trotz der Ferienzeit, und die Fahrt war unter einer Stunde. Angekommen, ging der Platzwart auf die Suche nach einem geeigneten Platz. Er lotste mich auf einen Platz, der immer morastiger wurde. Plötzlich wollte der Vorderrad nicht mehr fahren und buddelte sich ein. Weder vorwärts noch rückwärts bewegte sich unser Womo. 2 Männer und entsprechendes Hilfsmaterial nützten nicht sehr viel. Wir konnten lediglich 2 Meter zurück setzen, wo es dann beim Ausstieg nicht mehr so schlammig war. In 3 Tagen trocknete der Boden schon etwas ab und wir liessen das Womo so stehen. Es war superschön und die Tage vergingen wie im Fluge. Wir knüpften Kontakte mit unseren Nachbarn und es war unglaublich gemütlich und schön. Am Freitag kamen dann viele zusätzliche Urlauber auf den Platz. Einer wollte unbedingt einen Meter entfernt von unserem Womo parken, weil es seinem Hund so gut gefällt. Wir wollten dann am Samstag nach Hause und sagten ihm, dass er wegfahren sollte, damit wir ohne Probleme aus dem Platz fahren können. Dies sei kein Problem. Um 10.00Uhr waren wir dann ready. Seine Frau fuhr den Wagen weg und merkte nicht, dass der Hund unter dem Rad lag. Sie überfuhr den Hund und er wollte es uns dann in die Schuhe schieben. Der Stress war unbeschreiblich hoch. Dies nach 4 wunderbaren und erholsamen Tagen, was für ein Frust.
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