Lenzerheide Silvaplana vom 10.08.20 - 12.08.20

Es war der Plan, das Engadin einmal ein bisschen besser kennen zu lernen. Wie gesagt es war der Plan, denn am Mittwoch gegen Abend ruf uns unser Nachbar an, das unser Büsi "Minou" überfahren und getötet wurde. Der Schock sass sehr tief und wir brachen unsere Engadin Tour abrupt ab. Wir wollten Minou nochmal sehen. Es war schon unsere 3 te Katze, die einem Auto zum Opfer fiel. Wir sind sehr traurig und vermissen sie sehr.

Unsere Reise begann so:

Unsere Reise führte uns auf den Stellplatz Fadail. Wir kamen am Abend am Stellplatz an und suchten uns einen freien Platz, was nicht sehr einfach war, denn es waren nur noch wenige Plätze frei. Wir merkten erst später, dass wir online hätten reservieren sollen. Unser Platz war allerdings nicht online auswählbar. Wir schliefen trotzdem auf dem Platz und am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zum Campingplatz. Dieser war zuständig für den Stellplatz. Ich konnte vor Ort bezahlen und bekam den gewünschten Beleg. Wir standen auf einem nicht buchbaren Platz, der für das Personal reserviert war. Die Gegend ist ein Hotspot für Biker. Es gibt eine Unmenge an Trail und teuren Bikes. Die Gegend ist sehr schön und es geht alles sehr entspannt zu und her. Ist sehr zu empfehlen, einzig die vielen Touris stören ein wenig.

Wie bereits gewohnt suchten wir uns eine geeignete Wanderung aus und fanden das Parpaner Rothorn als geeignet. Wir wollten hochfahren und runter laufen. Der Abstieg war für unsere Gelenke ein bisschen anstrengend und wir schworen uns, die nächste Wanderung sollte nur noch Aufstiege haben. Als wir wieder im Tal waren, öffneten sich die Schleusen und wir retteten uns in ein Resti. Nach einer Stunde wurde es wieder trocken.

Diesen See sollte man kennen, wenn man sich für das Windsurfen interessiert. Der Silvaplaner See ist auch bekannt durch Maloyawind