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Zermatt 01.09.20 - 06.09.2020

  • Autorenbild: Hanspeter Marrer
    Hanspeter Marrer
  • 7. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Wir wagen es nochmal mit dem Womo ins Wallis. Wir sind ein bisschen spät unterwegs, weil mir beim wegfahren auffällt, dass die Beleuchtung und Instrumente beim Armaturenbrett nicht reagieren. Es kann sich nur um eine Sicherung handeln, denken wir und checken den Sicherungskasten. Nichts defektes gefunden. So können wir nicht weg. Ich rufe unsere Garage in Dulliken an, ob wir vorbei kommen können. Sie nahmen sich Zeit für uns und nach längerem Suchen und probieren erweckten sie die Armaturen zu neuem Leben. Eigentlich wusste niemand genau woran es gelegen hat. Eine Fehlermeldung im Log könnte es verursacht haben. Nachdem alle Sicherungen einmal entfernt und wieder eingesetzt waren, ging wieder alles wie gewohnt. So ein Schrecken!!

Etwas verspätet (ca. 17:00 Uhr) machten wir uns auf den Weg nach Zermatt. Es war uns klar, dass wir einen Zwischenstopp einlegen mussten. So übernachteten wir in Saanen nahe St. Moritz. Der Platz war sehr gut besucht und wir standen auf dem nicht sehr beliebten Platz neben dem Sanitätshaus und der Eisenbahn. Für eine Nacht kein Problem. Aber dann ging es zügig nach Zermatt. Wir erreichten den Campingplatz in Täsch vor 15:00 Uhr. Wir fragten nach einem Platz und er meinte, es hätte noch genug und wir sollen uns einen aussuchen. Wir fanden den Platz schon sehr ausgelastet und fanden nur mit Mühe ein Plätzchen hinter Blumenkisten. es war ein bisschen knifflig, das Womo zu parkieren. Mein Stromkabel war zu kurz, egal auf welchen Stromkasten ich es abgesehen hatte. Improvisation ist das halbe Leben. Ich fragte den Nachbar, den wir fast zugeparkt hatten, ob ich bei ihm einstecken darf. Uff gerettet. Leider ging er am nächsten Tag nach Hause, also fragte ich weiter und hatte Glück. Jetzt habe ich eine längere Rolle gekauft. Von 25m auf 33m plus ein Zusatzkabel aus der alten Rollen von 15m gefertigt. Jetzt sollte dieses Problem gelöst sein. Zermatt hat uns zuerst nicht wirklich gefallen. Umständlich und viele Leute haben uns ein bisschen zugesetzt. Aber das Wetter war sensationell und die Berge und Wanderungen sind unglaublich schön. Wir haben uns einen 3 Tagespass gekauft (CHF 172.- / Person mit Halbtax) und hatten somit freie Fahrt auf allen Bahnen. Kein Anstehen beim Billettkauf, sondern einfach durchmarschieren

Am Schluss dieser Tage waren wir einfach glücklich und begeistert, dies erlebt zu haben und die 40 km Wandern ohne nennenswerte Blessuren gemeistert zu haben.

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Der Berg ist wirklich eine Wucht. Sieht allerdings nicht von jeder Seite so imposant aus!

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Hier sieht man die Monte Rosa Hütte. Wir suchten lange und dann sahen wir sie immer

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Offizielles Logo der GrandTour

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Aufstieg zum Trockenen Steg

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Auf dem kleinen Matterhorn. Viele Skinationen trainieren hier.

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20 Meter im Gletscher des kleinen Matterhorns

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Das war am Schluss der 5 Seen Wanderung

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Einfach beeindruckend und faszinierend

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So schön blühen die Häuser

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Die Füsse im kalten Bergsee abkühlen nach einem längeren Fussmarsch

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